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Die "DAKAR"-Rallye für Einsteiger: Gibraltar-Race 2018 Teil 4

Jens Behling, Bilder: Alessio Corradini • 23. Dezember 2018

Teil 4: Unvergessliche Erlebnisse

Antonio Berera und Jens Behling

Die bleibenden Eindrücke und Erlebnisse von meiner ersten Rallye sind so umfangreich, dass ich gar nicht weiß, womit ich anfangen soll.

Am eindrucksvollsten empfand ich den Teamgeist, der sich zwischen vielen Fahrern entwickelt hat.

Konkurrenten oder Freunde?

Natürlich gab es innerhalb der Spitzengruppe eine gewisse Konkurrenz, den guten Fahrern war aber immer bewusst, dass man im Notfall auch auf die Hilfe der Konkurrenten angewiesen ist. Bei dieser Veranstaltung kann man Spaß, unvergessliche Erlebnisse und vieleicht ein wenig Anerkennung gewinnen - Aber keine hohen Preisgelder. Das war für das Miteinander sicherlich förderlich.

Helly Frauwallner, Sieger des ersten Gibraltar-Race 2016 und erfahrener Rallyepilot, war nach der 2. Tagesetappe von meiner offensichtlich guten Navigation so überzeugt, dass er einen cleveren Schachzug machte. Er ließ mir beim Start in die Wertungsprüfungen einen Vorsprung von einigen Minuten, um dann meiner Spur zu folgen. Mit seiner Yamaha 450 WR war er verdammt schnell unterwegs und holte mich schnell ein. Wenn wir uns dem Ziel näherten, überholte er mich dann. Eine wirklich clevere Taktik, die ihm auf Wertungsprüfungen mit knappen Sollzeiten immer einen gewissen Vorsprung brachte.

So lief es auch auf der 7. Tagesetappe, bis ich in einer schwer zu navigierenden Wertungsprüfung einen schwerwiegenden Fehler machte. Ich schaute einen Moment zu lange auf das GPS und hatte den schmalen Graben zwischen Schotterpiste und einer Wiese nicht wahrgenommen. Meine vollgetankt 240 Kg schwere HPN rutschte in den mit seichtem Wasser gefüllten, fast 2 Meter tiefen Graben. Alleine hatte ich keine Chance, das Motorrad zu bergen. Aber hinter mir kam ja Helly!
Solange niemand verletzt ist, ist kein Fahrer verpflichtet, einem anderen zu helfen. Trotzdem hielt Helly ohne zu zögern an. Aber auch zu zweit schafften wir es nicht, das Motorrad herauszuziehen. Dann kam Renato Zocchi, der weit vor uns fuhr, aber Probleme bei der Navigation hatte und daher umdrehen musste, ebenfalls zur Hilfe und gemeinsam zerrten wir mein Motorrad wieder auf die Piste.
Helly und ich fuhren gemeinsam los um die Wertungsprüfung fortzusetzen, als ich im Augenwinkel sah, dass Dave Ouwehand mit seiner BMW 1200 GS Rally an der exakt selben Stelle im Graben landete. Ein kurzer Blickwechsel und Helly und ich drehten um. Leider wollte Daves GS nach der Bergung nicht mehr anspringen. Warum sollte sich später zeigen.

In einer folgenden Wertungsprüfung, extrem schnell auf extrem felsigem Untergrund, donnerte Antonio Berera auf seiner KTM 690 Rally an mir vorbei. Wenige Kilometer später stand er winkend am Streckenrand. Sein Motorrad lag neben der Strecke, im Unterholz verkeilt. Zu zweit konnten wir auch sein Motorrad wieder flott machen.

Dass Antonio Berera, Helly Frauwallner und ich zu der Zeit um die ersten drei Plätze konkurrierten, spielt für uns auf der Strecke überhaupt keine Rolle - und abends schwärmten wir bei einem Bier gemeinsam von unseren Erlebnissen.

Helly Frauwallner Yamaha WR 450
Antonio Berera KTM 690

Bis zur letzten Wertungsprüfung lieferten Antonio und ich uns ein Kopf-an-Kopf Rennen. Was unser Miteinander sogar noch verstärkte.
Auf einer Verbindungsetappe in Spanien neigte sich sein Kraftstoffvorrat dem Ende zu. Der Umweg zu einer Tankstelle hätte ihm deutlich mehr Strafe als die 500 Punkte Differenz zwischen uns eingebracht. Er hätte die Gesamtführung verloren.
Meine HPN wurde also zum zweiten mal zur mobilen Tankstelle und wir konnten die folgende Wertungsprüfung gemeinsam bestreiten.

Niemals vergessen werde ich aber die 12. Tagesetappe in der Sierra Nevada. Die dritte Wertungsprüfung über 94 Kilometer war brutal. Auf wechselndem Schotter auf einer extrem kurvigen Bergpiste eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 Km/h zu halten, um in der Zeit zu bleiben, hatte mich an mein Belastungsgrenze geführt. Ich erreichte den Start der vierten Wertungsprüfung, ein Flussbett, als erster und bereitete mich völlig erschöpft auf die Navigation vor. Doch da war nichts. Keinerlei Orientierungspunkte. Keine Wege auf der Karte. Und keine Spuren vor mir.
Das Zeitfenster zum Start war für mich noch 90 Minuten geöffnet. Ich entschloss mich, Pause zu machen und andere Fahrer Spuren legen zu lassen.
Dann kam Antonio. Schaute in sein Navi - und setzte sich zu mir in den Schatten. Auch er wollte nicht "blind" in diese undurchsichtige Prüfung.
Nach dem folgenden Helly gesellten sich immer mehr Fahrer im spärlichen Schatten und keiner wollte den Anfang machen. Aber alle wussten, dass sich mein Zeitfenster als erstes schließen wird, da ich als erster in die Tagesetappe starten musste.

Nachdem das Team von Mark Kinnard, dem Vorjahressieger, zu dritt den Anfang gemacht hatte, fragte Antonio mich, ob wir es gemeinsam versuchen wollen. Also fuhren wir nebeneinander über den Startpunkt der Wertungsprüfung. Ich übernahm die Führung auf den ersten Kilometern. Die Wegsuche kostete Zeit. So viel Zeit, dass alle auf jeden Fall Strafpunkte kassieren werden.
Antonio, der mir fahrerisch deutlich überlegen war, überholte mich. Die letzte Kilometer waren einfacher zu navigieren und er hätte problemlos mehrere Minuten Zeitvorsprung auf mich herausfahren können. Statt aber seinen Vorsprung auszubauen, hielt er vor dem Ziel an und wartete auf mich, sodass wir zur selben Zeit und wie beim Start parallel über den Zielpunkt rollten.

Er hatte offensichtlich nicht vergessen, dass er Tage vorher seine Führung nur durch meine Bereitschaft, ihm Benzin zu geben, behalten hatte und hat es mir jetzt gedankt, indem er mir die Chance auf einen Gesamtsieg gegen ihn offen hielt. Ein echter Sportsmann!

Antonio Berera und Jens Behling

Unglaubliche Hilfsbereitschaft

Auch andere Fahrer erlebten diesen Spirit.
Dave´s 1200 GS Rally sprang wie gesagt nach der Bergung aus dem Graben nicht mehr an. Zum Glück war der folgende Tag Ruhetag, sodass er das Motorrad bei Lourdes zu einer BMW Werkstatt bringen konnte. Diagnose: Defektes Steuergerät des "Keyless Ride". Ein Austausch ist auf die Schnelle nicht möglich, für Dave die Rallye zu Ende.

Wenn da nicht Ben Verwoerdt gewesen wäre!

Er fuhr ebenfalls auf einer BMW 1200 GS Rally und begleitete seine Frau, die auf einer Husqvarna 701 unterwegs war. Allerdings hatte sie sich eine Knieverletzung zugezogen und sich schon seit Tagen mit Schmerzen durch die Rallye gequält.
Er wollte nicht zuschauen, wie Dave, der auf Platz 2 in der Klasse über 950 ccm stand, die Rallye aufgeben musste. Also bot er ihm seine GS als Ersatzfahrzeug an! Er selbst wechselte auf die Husqvarna seiner Frau und fuhr außerhalb der Wertung weiter.
Dave beendete die Rallye auf dem Leihmotorrad und konnte seinen 2. Platz in der Klasse sichern.

Eine für mich absolut außergewöhnliche und bewegende Geschichte! So viel Selbstlosigkeit, wie sie Ben und seine Frau Judith gezeigt haben, ist ganz sicher nicht selbstverständlich.

Memo Tours "adoptiert" mich

Das niederländische Team MEMO TOURS, dass einige niederländische BMW GS-Fahrer unterstützte, hatte von Anfang an große Sympathie für mich als Einzelkämpfer. Für Benni Migchelbrink, der Teamchef, war es selbstverständlich mir zu helfen wo er konnte, obwohl ich seinen Service nicht gebucht hatte. Sein Team war mein täglicher Anlaufpunkt im Biwak. Ob ich Druckluft brauchte um den Luftfilter auszublasen, Werkzeug, eine helfende Hand beim Reifenwechsel oder einfach nur eine überdachte Sitzgelegenheit - er und sein Team war immer für mich da.
Auch hier sieht man, dass es auch im kommerziellen Bereich des Motorsports Menschen gibt, bei denen es nicht nur um´s Geld geht - auch wenn so ein Rallye-Support-Unternehmer damit seinen Lebensunterhalt verdient.
DANKE BENNI!

Memo Tours

Im Biwak: Wartung, Reparaturen, Reifenwechsel

Die gute alte 2V-BMW GS war sehr anspruchslos was Wartungsarbeiten anbelangt und größere Reparaturen blieben mir glücklicher Weise erspart. So beschränkten sich meine abendlichen Arbeiten in der Regel auf das Ausblasen des Luftfilters, das kontrollieren der Speichen und insgesamt 3 Reifenwechsel.
Meinen zum Ruhetag geplanten Ölwechsel musste ich allerdings vorziehen, da ich auf der 5. Tagesetappe auf der ersten Wertungsprüfung den linken Ventildeckel bei einem Sturz durchschlagen hatte. Beim Wechsel des Ventildeckels noch auf der Strecke fand ich jede Menge Staub, Dreck und Kieselsteine im Ventiltrieb. Ich reinigte zwar alles so gut ich konnte, die Steinchen, die über die Stößelstangenschutzrohre Richtung Ölwanne kullerten, mussten aber auch noch beseitigt werden.
Diese Nacht im Biwak wurde anstrengend. Das Öl musste raus, der Ölfilter getauscht und die Ölwanne abgebaut werden. In der Wanne fand ich tatsächlich mehrere kleine Steine, die Teilweise in das Sieb zur Ölpumpe festgesaugt waren. Zum Glück blieb die Ölwannendichtung intakt, denn auf diesen Fall war ich nicht vorbereitet.

Das folgende Video vermittelt einen Eindruck vom Leben im Biwak am Ruhetag und den unterschiedlichen Bedingungen, unter denen Einzelfahrer und Teams mit Support arbeiten. Den Reifenwechsel und die Reparatur eines Gewindes in der prallen Sonne zu beginnen, war eine denkbar schlechte Idee. Aus Schaden wird man klüger...
Wenigstens konnte ich mich auf einen Hauptständer abstützen und musste keine Steine als Montagehilfe benutzen.

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Bester Laune rolle ich als erster Fahrer zum Start der 10. Etappe in Barbastro, Spanien. Nach heißen Tagen mit über 40°C in Südfrankreich ist die Temperatur wieder angenehmer geworden. Die Etappe ist ungewohnt kurz, nur 375 Km. Davon 185 Km in sechs Wertungsprüfungen offroad auf abwechslungsreichen und interessanten Strecken mit viel Anspruch in der Navigation. Meine gute Laune hat einen Grund: Seit 5 Etappen liege ich in Führung. Mit 2485 Strafpunkten habe ich 2208 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Allen Alistair mit 4693 Strafpunkten. Und es sind nur noch 4 Tagesetappen bis zum Ziel in Fisterra. Allen Alistair kenne ich von der Gibraltar Race 2018. Dieses Jahr hat er die KTM 690 gegen eine BMW HP2 Enduro getauscht und er kann damit ausgezeichnet umgehen, was er durch seine Führung in den ersten 4 Tagesetappen bewiesen hat. Neben ihm sind viele Fahrer aus den letzten Jahren am Start, aber auch viele neue Namen, die für Überraschungen gut sein können. Zu den Bekannten zählen Mark Kinnard - Sieger des Gibraltar Race 2017, der von seiner KTM 690 auf eine EXC500 Rally gewechselt hat. Bob Coerse - seine KTM 660 Rally Replica, mit der er an der "Paris-Dakar-Rallye" 2007 und der Transorientalerallye 2008 teilgenommen hat, steht in seinem Wohnzimmer. Dieses Jahr ist er auf einer Husqvarna 501 Rally am Start. Renato Zocchi - ebenfalls ein "Dakar-Rallye" erfahrener Pilot treibt wieder einen Honda X-Adv durch Europa und Dave Ouwehand - im letzten Jahr 2. der Klasse 1 - ist wieder auf seiner BMW R1200 GS Rally unterwegs. Neben vielen weiteren wiederholt am Gibraltar Race Teilnehmenden sind aber auch neue Gesichter mit bekannten Namen und viel Erfahrung in der Startaufstellung. Darunter zum Beispiel Ugo Filosa, der in der 2-Zylinderklasse mit großem Erfolg an verschiedenen Rallyes teilgenommen hat, und Mirco Bettini, Reise- und Rallyeerfahren in Europa, Afrika und Südamerika. Kaum wahrgenommen wurde allerdings einer der größten Favoriten, der vornehm zurückhaltende Edwin Straver - Sieger der MaleMoto-Klasse der "Dakar-Rallye" 2019! Mit dementsprechendem Respekt aber auch einer großen Portion Vorfreude brach ich am 19. Juni mit meiner wieder voll beladenen HPN BMW R100 GS Rallyesport auf zum Startort Danzig. Wie ich reisten einige wenige der insgesamt im Ranking geführten 75 Teilnehmer aus 18 Nationen - von Island bis Australien - ebenfalls auf Achse an. Der größte Teil der Fahrer stützte sich auf professionell ausgesattete Rallyeteams ab.
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Von der selbst umgebauten R80 GS Basic zur HPN Rallyesport. Nach meinem Einstieg in den Sport in Bechthal stand das 2-Tage Enduro jedes Jahr fest in meinem Terminkalender. Dazu kamen ADAC-Enduro-Cup Läufe in Gerstetten, Amtzell, Frickenhausen und Reutlingen, ein SÜMA-Cup Lauf in Emmingen und die Teilnahmen am 24h Endurance Day in 2004, 2005 und 2006. Meine gute Beulenpest-Kuh - den Spitznahmen bekam sie aufgrund des aufgeblähten Lacks am Tank - trug mich erfolgreich in das Finale der BMW GS-Challenge 2008, durch zahlreiche Urlaubsländer und mehrere Enduro-Trainings, die ich mit Eric gemeinsam veranstaltete. Und dabei besiegelte sich auch ihr Schicksal, zumindest bis heute. In einer etwas zu tiefen Schlammpfütze hatte sie Schlamm gezogen. Wodurch auch immer, denn der Luftfilter und die Vergaser waren sauber. Nach der Bergung ging vor Ort nur eines: Kerzen herausschrauben, den Schlamm mit dem Anlasser herausblasen und mit viel Kriechöl nachspülen. Ohne Fahrzeug ging es nicht und ich hatte auch keine Alternative. Es musste ohne weitere Zerlege- und Reinigungsarbeiten weitergehen. Dass der Schlamm und das Kriechöl dem Motor nicht gut tun, war klar. Und viele hunderte Kilometer später während der Heimfahrt auf der Autobahn kam, was kommen musste. Die Kurbelwelle ist gebrochen, der gesamte Rumpfmotor war zerstört. Und so verweilt sie bis heute in Einzelteilen im Keller und wartet auf die Wiederauferstehung. Mit dem während zweier Auslandseinsätze gesparten Geld konnte ich 2009 schließlich das Motorrad kaufen, dass - wie es Markus Theobald in Bechthal einmal zu mir sagte - für genau so Typen wie mich gebaut wurde. Eine BMW HP2 Enduro. Dieses Motorrad hatte nicht nur deutlich mehr Motorleistung, es hatte auch ein zeitgemäßes Fahrwerk und deutlich geringeres Gewicht. Meine Offroad-Geschichte auf BMW Boxer konnte ich also fortschreiben. Die HP2 ist ein tolles Motorrad. Für schweres Gelände in dieser Gewichtsklasse aus meiner Sicht ultimativ. Für Langstrecken- und Urlaubsfahrten bekam sie den größeren Tank von HPN. Ansonsten war nicht viel zu verändern. Das Klappern der Gabel verschwand irgendwann und das Luftfederbein war on- und vor allem offroad genial! Es sprach so feinfühlig an, dass das zum endurofahren übermäßige Leistungsangebot des 1200er Boxers auf jedem Untergrund umgestetzt werden konnte. Erst nach einem Bruch des Federbeines nach immerhin 100.000 Km musste ich es gegen ein Öhlins Federbein tauschen, da es das Luftfederbein als Ersatzteil nicht mehr gab.
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Welche Leidenschaften und Träume habe ich, wie haben sie sich entwickelt und wie sind Träume in Erfüllung gegangen.
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